Migräne

Migräne ist heute eine weit verbreitete Erkrankung, die bei Frauen oft zyklusabhängig mit Regelschmerzen bzw. Dysmenorrhö sowie im Rahmen des Prämenstruellen Syndroms (PMS) verbunden mit psychomentalen Störungen kurz vor und während der Regel auftreten kann. Davon losgelöst sind die oft durch Nahrungsmittel induzierten Kopfschmerzformen, die gern von Medizinern in viele wissenschaftliche Formen unterteilt werden. Leider haben diese Klassifizierungen selten einen befreienden Effekt hinsichtlich der Schmerzproblematik. Das kann auch gar nicht der Fall sein, wenn man weiß, dass der Schmerz ein Schrei des Körpers nach den „richtigen Molekülen“ – nach Orthomolekularia – ist! Und die schulmedizinisch eingesetzten Medikamente sind selten harmlos!

Zusammenhänge bei Migränepatienten zur Unfruchtbarkeit sind für Frauen wie Männer wissenschaftlich beschrieben. Herzinfarkt und Schlaganfallrisiko sind bei chronischen SchmerzpatienInnen ebenso gehäuft wie beispielsweise eine Neigung zur Parodontose.

Tatsächliche Ursachen für Migräne wie auch für die anderen oben beschriebenen Krankheiten sind die modernen Formen der Ernährung, die durch Chemikaliengemische in Fast Food und Cola zu Magen-Darm-Störungen mit Candida- oder Helicobacter-Infektionen führen. Falsch besiedelte, gereizte Schleimhäute im Darm führen zu Fehlverdauung und Fehlversorgung mit essentiellen Omega-Fettsäuren, Mineralien und Spurenelementen. Dadurch kommt es zunehmend zur Entgleisung der körpereigenen Regulation mit dem langfristigen Endergebnis Hormonstörungen, die ihrerseits Basis einer chronischen Migräne sein können.

Schmerzen sind immer ein Hinweis des Körpers auf einen sogenannten orthomolekularen Mangel – eine Unterversorgung mit essenziellen Vitaminen, Omega-Fettsäuren usw. Obenstehend finden Sie eine Ursache für diesen Sachverhalt: Wenn man mit seiner Nahrung nicht genügend lebenswichtige Substanzen aufnehmen kann, weil nicht mehr genügend enthalten ist, dann muss man logischerweise krank werden. Und ein typisches Krankheitszeichen ist der Schmerz. Das andere meist fühlbare Zeichen ist die Entwicklung von Allergien – auf Pollen, auf Nahrungsmittel oder auf andere Stoffe aus der Umwelt und Nahrungskette.

Auf der nebenstehenden Folie finden Sie u.a. die Abkürzungen SMC und Scal. Beide Muskeln sind wie der Bizeps mit dem Magen verknüpft – ebenso wie die Haltemuskeln der Halswirbelsäule im Nacken. Kennt man diese Zusammenhänge, dann wird leicht verständlich, warum Menschen, die sich überwiegend von Chemiekost aus der Kantine, von Keksen bei Besprechungen und von Cola ernähren, Nackenverspannungen entwickeln müssen. Diese Nackenverspannungen sind oft der Beginn von Migräneattacken, die jedoch bei einer z.B. vom SMC ausgehenden Störung auch hinter dem Auge des Patienten starten können! Nicht zuletzt durch eine zu geringe Trinkmenge kann es zum Hartspann im Trapeziusmuskel kommen, der mit der Niere korrespondiert. Deshalb ist Wasser trinken – mindestens zwei Liter innerhalb einer Stunde – bei vielen Schmerzpatienten oft eine einfache, aber höchst effektive Therapie – soweit keine Übelkeit vorhanden ist!

Wichtig ist zu beachten, dass wirklich alle Patienten mit chronischen Krankheiten Magen-Darm-Störungen und intestinale Dysbiosen haben. Erst dann, wenn die Fehlbesiedelungen des Darmrohres und die optimale Funktionsfähigkeit der Verdauungsorgane Magen, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse wieder hergestellt sind, können sich Allergien, Schmerzsyndrome wie Migräne oder Hormonstörungen normalisieren.

In etwa drei Monaten Therapie mit Omega-Fettsäuren, Mineralien, Spurenelementen und einer umfassenden Darmsanierung ohne Diät, aber am besten mit ökologischer Frischkost, reduzieren sich die meisten Schmerzsyndrome sowie Migräne, aber auch Hormonstörungen oder Hauterkrankungen signifikant.

In der nebenstehenden Übersicht sind Schmerzpatienten mit den verschiedensten schulmedizinischen Schmerzursachen vertreten. Ob Knie, Schulter, Nacken oder Hüfte – ob Migräne oder Narbenschmerzen nach scheinbar fehlgeschlagenen Schmerzoperationen: Allen ist gemeinsam, dass den Patienten ursächlich die richtigen Vitamine, Omega-Fettsäuren usw. fehlten und dass sie sich nicht gesund ernährten.

Migräne: Ein hochkompliziertes Krankheitsbild mit ganzheitlichen Lösungen

Immer wieder Migräne: Ein hochkompliziertes Krankheitsbild mit einfach logischen, ganzheitlichen Lösungen. Vortrag von Peter-Hansen Volkmann, Arzt für Naturheilverfahren, Allgemein- und Sportmedizin, zur hypoallergenen orthomolekularen Therapie (hoT) bei wiederkehrender Migräne auf dem 36. Kongress der DGfAN (Deutsche Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e.V.) am 01.04.2017 in Erfurt. Es werden die naturheilkundlichen Zusammenhänge zwischen Darm, Ernährung und Organismus erläutert. Am Ende folgt eine kurze Demonstration kinesiologischer Tests - Applied kinesiology (AK) mit spontanen Schmerzlöschungen.

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Die richtige Ernährung

Sie haben keine Zeit für eine andere Ernährung?
Sie können nicht kochen?

Ein junger Diplom-Ingenieur kam eines Tages mit einer Colitis ulcerosa, einer langfristig mit hohem Krebsrisiko belasteten chronischen Darmerkrankung, in meine Praxis, weil er gelesen hatte, dass ich diese Krankheit erfolgreich behandeln könne.

„Eine Ernährungsumstellung geht bei mir aber nicht! Ich bin dauernd weltweit unterwegs, da kann ich nicht Öko leben! – Und kochen kann ich auch nicht!“ „Dann fahren Sie am besten gleich wieder nach Hause und bleiben krank!“, war mein spontaner ärztlicher Rat.

Ein Jahr später hatte der junge Mann seinen Eltern ein Vier-Gänge-Menü zu einem hohen Festtag geschenkt – und seine Frau Mama klagte später, beim Nachkochen seiner exzellenten Vorsuppe sei ihr der Geschmack nicht so gut gelungen, wie dem jungen Ingenieur! – Dass sein Darm inzwischen völlig normal funktioniert ohne schulmedizinische Medikamente, ist der Lohn für seine Mühe – und das auf normal reduzierte Krebsrisiko seines Dickdarmes.

Mein schwierigster Fall mit Migräne war eine Frau Mitte dreißig, die zeitweise zwischen fünf und zehn Schmerzattacken pro Tag hatte. Die Kieler Migräneklinik hatte ihr gar nichts gebracht – wie so vielen meiner Patienten. Nach sechs Monaten Therapie war sie völlig schmerzfrei – „aber ein wenig ungesellig, weil ich nicht mehr mit meinen Kollegen bei unseren Teamsitzungen aromatisierte Tees oder Kaffee und Kekse nasche!“